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Hast du Fragen? Unsere Aptaclub Elternservice-Expertinnen sind immer für dich da, so wie du für dein Baby. Uns kannst du vertrauen!
In der 2. SSW stellt dein Körper sich auf eine mögliche Schwangerschaft ein, normalerweise findet eine mögliche Befruchtung rund um die Mitte deines Zyklus statt. Die Vorbereitungen für den Eisprung laufen in dieser Woche aber bereits auf Hochtouren: Die Gebärmutterschleimhaut wird aufgebaut und das Eibläschen platzt, das die reife Eizelle freigibt. Reifen in einem Zyklus zwei oder mehrere Follikel heran, werden mehrere Eizellen freigesetzt, die theoretisch allesamt im Eileiter befruchtet werden können.
In diesem Fall würdest du zwei oder mehrere Babys erwarten, die aber im Gegensatz zu eineiigen Mehrlingen nicht dieselben Erbanlagen enthalten. Unterstützt durch die vielen Flimmerhärchen, beginnt die Eizelle ihre Wanderung durch den Eileiter bis zur Gebärmutter. Die Eizelle ist nur 12 bis 24 Stunden lebensfähig. Die Spermien des Mannes können etwa 2 bis 5 Tage überleben. Das ist auch der Grund, warum die fruchtbaren Tage der Frau schon einige Tage vor dem Eisprung beginnen.
So entwickelt sich dein Baby in der 2. Schwangerschaftswoche:
Dein Baby wird von der ersten Sekunde an eng mit dir verbunden sein. Anfänglich wird die befruchtete Eizelle (Embryo) über den Dottersack ernährt. Später wird dein kleines Wunder dann über dein Blut mit allen Nährstoffen versorgt, die es für die weitere Entwicklung braucht. So gelangen aber auch Gifte wie Nikotin oder Alkohol in seinen kleinen Körper. Daher ist es wichtig, von Anfang an auf Alkohol und Rauchen zu verzichten – im Idealfall schon mit bestehendem Kinderwunsch. Diese Empfehlung ist jedoch nicht immer umsetzbar.
In den ersten 3 Monaten, bis zur 12. Schwangerschaftswoche, gilt das „Alles-oder-nichts-Prinzip“. Die Natur hat hier eine Art Sicherheitsfunktion bei der Entwicklung eines neuen Lebens eingerichtet. Denn nur wenn die Schwangerschaft eine Zukunft hat, bleibt sie auch bestehen.
Manche Frauen spüren ihren Eisprung als Ziehen im Unterleib. Ein guter Indikator für den beginnenden Eisprung ist die spinnbare Konsistenz des Zervixschleims. Auch mit einem Ovulationstest kannst du den ungefähren Zeitpunkt des Eisprungs feststellen.
War die Befruchtung erfolgreich, nimmt die Entwicklung deines Babys schon früh volle Fahrt auf. Davon wirst du in den ersten Wochen noch nicht viel bemerken. Insbesondere Frauen, die einen starken Kinderwunsch haben, glauben schon kurz nach der Befruchtung die ersten körperlichen Symptome für eine eventuelle Schwangerschaft wahrzunehmen. Sicher nachweisen lässt sich diese aber erst durch einen Bluttest beim Arzt ab der 4. SSW oder durch einen Urintest ab der 5. SSW.
Jetzt wird es wichtig für dich, neben der Einnahme von Folsäure, mehr Lebensmittel mit hohem Zinkgehalt zu dir zu nehmen, da durch die erhöhte Zufuhr von Folsäure mehr Zink benötigt wird. Zink ist besonders wichtig fürs Zellwachstum und die Knochengesundheit, sowie für eine normale Immunfunktion und Sehkraft. Gute Zinkquellen sind zum Beispiel Rindfleisch, Lamm oder auch Sesamsamen und Kürbiskerne.
Je größer der Kinderwunsch, umso größer sind meist Anspannung und Aufregung. Tu jetzt Dinge, die du als besonders entspannend empfindest und versuche, dich ein wenig abzulenken.
Eine Schwangerschaft ist unglaublich aufregend. Gleichzeitig gibt es jedoch viele Dinge, an die man vor und nach der Geburt denken muss. Wir haben dir die wichtigsten Schritte pro Trimester in unserer Checkliste: Organisatorisches in der Schwangerschaft zusammengefasst.
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