Blähungen
Blähungen bei Babys
Bei Blähungen sind Magen und Darm durch Luft oder andere Gase aufgebläht. Darmbakterien produzieren Wasserstoff, Methan und Kohlendioxid, vor allem nach dem Verzehr von Bohnen und Kohl. Darin enthaltene Zucker führen über biochemische Abbauprozesse zur Gasbildung im Magen-Darm-Trakt. Beim Essen wir normalerweise immer etwas Luft verschluckt. Durch Aufstoßen, das so genannte Bäuerchen, entweicht diese Luft wieder aus dem Magen. Säuglinge mit Bauchkrämpfen haben viel Gas im Darm. Es ist allerdings nicht bekannt, ob diese Kinder tatsächlich mehr Gase produzieren, oder nur empfindlicher reagieren.
Ein eindeutiges Zeichen für Blähungen bei Babys sind Weinen und Schreie. In den ersten Monaten ist das das einzige Mittel für Babys, um darauf aufmerksam zu machen. Weitere Hinweise können aber auch ein harter Bauch, Durchfall, Verstopfung, Flatulenz, Appetitlosigkeit oder Erbrechen nach dem Essen sein.
Was hilft deinem Baby bei Blähungen und welche Nahrung eignet sich?
Zur Vorbeugung beziehungsweise zur Behandlung von Blähungen bei Babys können Sie folgendes tun:
- Wenn du stillst, vermeidest du blähende Nahrungsmittel sowie Kuhmilch
- Lass dein Baby auch während einer Stillmahlzeit und danach aufstoßen
- Achte auf genügend Pausen zwischen den Stillmahlzeiten
- Schau, dass der Mund deines Babys die Brustwarzen beziehungsweise den Sauger am Fläschchen gut umschließt
- Fenchel-Kümmel-Anis-Tee kann gut helfen. Stillende Mütter können ihn auch selbst trinken und Babynahrung damit zubereiten
- Leichte Bauchmassagen oder ein warmes Bad können die Situation entspannen
- Besprich mit deinem Kinderarzt oder deiner Kinderärztin, ob für dein Baby eine Spezialnahrung in Frage kommt.
- Kennst du schon Aptamil Comfort? Ein Produkt zur diätischen Behandlung speziell entwickelt für 3-Monats-Koliken, Blähungen und Verstopfung. Sollte dein Kinderarzt oder deine Kinderärztin dir für dein flaschenernährtes Baby eine Spezialnahrung empfehlen, kannst du Aptamil Comfort von Geburt an zur ausschließlichen Ernährung deines Babys und nach dem 6. Monat im Rahmen einer gemischten Beikost verwenden. Bereits nach einigen Tagen sollten die Beschwerden abklingen.
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