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Kaum ist das Baby auf der Welt, steht auch schon die erste Impfung an – zumindest fühlt es sich für viele frischgebackene Eltern so an. Neben den Vorsorgeuntersuchungen im Rahmen des Mutter-Kind-Passes (Eltern-Kind-Pass) zählen Impfungen heutzutage zu den wichtigsten Vorsorgemaßnahmen, um die Gesundheit von Kindern langfristig zu schützen. Gleichzeitig gibt es kaum ein Thema, das so kontrovers und vor allem so emotional diskutiert wird, wie das Impfen. Doch welche Impfungen werden für Babys und Kinder eigentlich empfohlen? Muss ich mir Sorgen über mögliche Nebenwirkungen machen? Und wie kann ich den Impftermin für mein Kind angenehmer gestalten? Wir haben für dich die wichtigsten Fakten rund ums Thema Impfen zusammengefasst.
Auf einen Blick: Die vom Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK) empfohlenen Impfungen im Baby- und Kleinkindalter1
Impfung | Zeitpunt der Impfung |
---|---|
Rotavirus | 2 oder 3 Impfdosen in der 7. Woche, im 3. Monat und evtl. im 4. bis 5. Monat |
6-fach-Impfung (gegen Tetanus, Diphtherie, Keuchhusten, Haemophilus influenzae Typ B, Polio und Hepatitis B) | 3 Impfdosen im 3., 5. und im 11. bis 12. Monat |
Pneumokokken | 3 Impfdosen 3., 5. und 12. bis 14. Monat |
MMR-Impfung (gegen Mumps, Masern und Röteln) bzw. MMRV-Impfung (zusätzlich gegen Windpocken) | 2 Impfdosen im 10. und 13. Monat |
Anmerkung: Im Kindes- und Jugendalter stehen noch weitere Impfungen und Auffrischungen an. Die Informationen hierzu findest du weiter unten im Text.
Wenn dein Baby auf die Welt kommt, hat es schon etwas Wichtiges im Gepäck: mütterliche Antikörper. Diese wurden während der Schwangerschaft von dir über die Nabelschnur auf dein Ungeborenes übertragen. Damit ist dein Schatz die ersten Wochen vor einer Vielzahl von Krankheitserregern geschützt. Dieser sogenannte Nestschutz hält etwa drei Monate lang an und wird dann nach und nach schwächer.2
Gleichzeitig beginnt die körpereigene Immunabwehr des Säuglings ihre Arbeit aufzunehmen. Jeder Kontakt mit einem Erreger aus der Umwelt, jeder kleine Infekt trägt dazu bei, dass das Immunsystem des Kindes weiter ausreift. Auch indem du dein Baby stillst, kannst du seine Abwehrkräfte stärken. Über die Muttermilch erhält es nämlich ebenfalls wertvolle Antikörper.3
Doch um deinen Säugling zuverlässig vor einer Vielzahl von Krankheiten zu schützen, die teilweise einen sehr schweren bis tödlichen Verlauf haben können, hilft laut wissenschaftlichen Erkenntnissen nur eines: die Impfung.4 Aber wie wirken Impfstoffe eigentlich?
Eine Impfung enthält abgetötete oder abgeschwächte Krankheitserreger bzw. Bruchstücke eines Erregers. Dem Körper wird vorgespielt, es läge eine Infektion vor und er beginnt mit der Produktion von Antikörpern und Gedächtniszellen. Kommt es später tatsächlich zu einer Infektion mit dem Krankheitserreger, so kann das Immunsystem schnell reagieren und die Krankheit effektiv bekämpfen. Eine Impfung kann also als ein Training für den Ernstfall angesehen werden.5
In Österreich entscheidet das Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK) in Zusammenarbeit mit den Experten des Nationalen Impfgremiums, welche Schutzimpfungen für Babys und Kinder als sinnvoll erachtet werden. Bei dieser Entscheidung berücksichtigen die Experten sowohl den Nutzen und die Risiken für die geimpfte Person als auch die Schutzwirkung für die gesamte Bevölkerung.
Um eine hohe Impfbeteiligung zu erreichen, wurde das Nationale Kinderimpfprogramm ins Leben gerufen. Alle darin enthaltenen Impfungen sind für Kinder bis zur Vollendung des 15. Lebensjahres kostenlos. Sie sollen gegen folgende Krankheiten schützen:
Im Kindes- und Jugendalter steht dann noch die Impfung gegen Humane Papillomviren (HPV) an. Diese können verschiedene Krebserkrankungen (u. a. Gebärmutterhalskrebs) hervorrufen. Da sie hauptsächlich sexuell übertragen werden, ist eine Immunisierung vor dem ersten Sexualkontakt sinnvoll.26 Auch eine Impfung zwischen dem 11. und 13. Lebensjahr gegen Meningokokken ACWY ist Teil des Nationalen Kinderimpfprogramms. Diese durch Bakterien verursachte Erkrankung wird durch Husten oder Niesen übertragen und führt häufig zu einer Hirnhautentzündung und/oder Blutvergiftung, teilweise mit Todesfolge.27 Typische Anzeichen sind Nackensteifigkeit, Kopfschmerzen und hohes Fieber.28
Damit nicht allzu viele Arztbesuche und Pikser in den Arm anstehen, gibt es heutzutage verschiedene gut verträgliche Kombinationsimpfstoffe. Als erste empfohlene Impfung steht die Schluckimpfung gegen Rotaviren auf dem Plan. Die erste Dosis kann ab der siebten Lebenswoche verabreicht werden. Je nach Impfstoff sind zwei oder drei Impfdosen notwendig.29
Zur Grundimmunisierung gehören zudem drei Impfungen des 6-fach-Impfstoffs. Dieser schützt gegen folgende Erkrankungen: Tetanus, Diphtherie, Keuchhusten, Haemophilus influenzae Typ B, Polio und Hepatitis B. Die drei Teilimpfungen werden gewöhnlich im 3., 5. und im 11. bis 12. Lebensmonat gegeben.30 Gleichzeitig kann die ebenfalls aus drei Impfdosen bestehende Pneumokokken-Impfung verabreicht werden.31
Eine weitere Kombi-Impfung erfolgt mit dem MMR-Impfstoff, der vor Mumps, Masern und Röteln schützt. Die erste Dosis wird ab dem vollendeten 9. Lebensmonat verabreicht, die zweite Dosis nach drei Monaten. Wird die erste Teilimpfung nach dem ersten Geburtstag verimpft, sollte die zweite Dosis so früh wie möglich, jedoch mit einem Mindestabstand von 4 Wochen verabreicht werden.32
Für alle Kinder ab dem vollendeten 6. Lebensmonat wird eine jährliche Grippe-Impfung empfohlen. Diese ist bis zum 15. Lebensjahr Teil des kostenlosen Impfprogramms. Neben dem per Spritze verabreichten Totimpfstoff steht für Kinder zwischen 2 und 15 Jahren auch ein Lebendimpfstoff zur Verfügung. Dieser wird als Nasenspray verabreicht. Sollte dein Schützling große Angst vor Spritzen haben, kann dies also eine willkommene Alternative sein. Bitte sprich das Vorgehen mit deinem Kinderarzt / deiner Kinderärztin ab.33
Darüber hinaus empfiehlt das Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz für alle Mädchen und Jungen zwischen dem vollendeten 9. und 12. Lebensjahr eine Immunisierung gegen Humane Papillomviren (HPV). Zwei HPV-Impfungen im Abstand von sechs Monaten sind hierfür notwendig.34 Zwischen dem 11. und 13. Lebensjahr steht zudem die empfohlene Impfung gegen Meningokokken ACWY an.35
Neben den Impfungen im Rahmen der Grundimmunisierung empfiehlt das Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz zum Schutz gegen bestimmte Krankheiten verschiedene Auffrischungsimpfungen. Im Schulalter sollten Kinder eine Impfung gegen Diphtherie, Tetanus, Keuchhusten und Polio erhalten. 36
Alle hier genannten Impfungen sind im kostenfreien Impfprogramm enthalten. Darüber hinaus gibt es empfohlene Impfungen, die selbst bezahlt werden müssen. Hierzu zählen beispielsweise die Immunisierungen gegen Varizellen, Hepatitis A und Meningokokken B. In welchem Alter du dein Kind gegen diese Krankheiten impfen lassen solltest, kannst du dem Impfplan Österreich (https://www.sozialministerium.at/Themen/Gesundheit/Impfen/Impfplan-Österreich.html) entnehmen.
Beachte bitte, dass es für Frühgeborene und chronisch kranke Kinder abweichende Empfehlungen vom BMSGPK gibt. Wende dich in diesem Fall am besten an deine Kinderarztpraxis.37
Das BMSGPK empfiehlt eine COVID-19-Impfung für alle Kinder ab einem Alter von 5 Jahren, und zwar mit dem Impfstoff Comirnaty® von BioNTech/Pfizer. Besonders wichtig ist die Corona-Impfung für Kinder und Jugendliche mit Vorerkrankungen, wie etwa Adipositas, Lungen-, Herz- und Nierenerkrankungen. Da sich die Bestimmungen hinsichtlich der COVID-19-Impfempfehlung kurzfristig ändern können, raten wir dir, die Website des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz zu besuchen (https://www.sozialministerium.at/Corona-Schutzimpfung/Corona-Schutzimpfung---Haeufig-gestellte-Fragen/Informationen-zur-Kinderimpfung.html).38
Die hochansteckenden Varizella-Zoster-Viren können lange in der Luft schweben und so auch über große Entfernungen übertragen werden (daher der Name Windpocken). Sie führen zu Fieber, Abgeschlagenheit und einem stark juckenden Hautausschlag. Gewöhnlich ist der Verlauf bei Jugendlichen und Erwachsenen schwerer als bei Kindern. Darum ist eine Immunisierung im Kindesalter überaus sinnvoll.39 Die Varizellenimpfung ist in Österreich jedoch nicht Teil des Nationalen Kinderimpfprogramms und muss aus eigener Tasche bezahlt werden.40
Mit Kindern den Wald erkunden und durchs hohe Gras streifen – was gibt es Schöneres, als gemeinsam die Natur zu entdecken? Doch in einigen Regionen Mitteleuropas lauert genau dort eine Gefahr: FSME-Viren. Diese werden durch Zecken übertragen und sind Auslöser der Frühsommer-Meningoenzephalitis. Dabei handelt es sich um Entzündungen des Gehirns, der Gehirnhaut und des Rückenmarks. In Österreich kommt FSME in allen Bundesländern vor. Aus diesem Grund empfiehlt das Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz allen Personen eine Impfung gegen FSME. Kinder können ab einem Alter von einem Jahr geimpft werden. Die Impfung ist jedoch nicht kostenfrei. Wende dich hierzu am besten an deinen Kinderarzt / deine Kinderärztin.41
Wünschst du dir ein Baby, so lohnt es sich, schon vor dem positiven Schwangerschaftstest einen Blick in deinen Impfpass zu werfen. Einige Schutzimpfungen dürfen nämlich während der Schwangerschaft nicht verimpft werden. Dies gilt besonders für Lebendimpfstoffe (siehe Infobox oben). Zu diesen zählen beispielsweise die Impfungen gegen Windpocken, Masern und Röteln. Da vor allem letztere Erkrankung eine große Gefahr für dein ungeborenes Baby darstellt, solltest du anstehende Auffrischungsimpfungen vor dem Absetzen der Verhütung durchführen lassen. Sicherheitshalber wird geraten, frühestens einen Monat nach einer Lebendimpfung schwanger zu werden.42
Doch gibt es auch Impfungen, die vom Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz für Schwangere als sinnvoll erachtet werden? Ja! Dabei sind vor allem die empfohlenen Impfungen gegen Grippe, Tetanus und Keuchhusten hervorzuheben. Im Idealfall werden diese ab dem 2. oder 3. Trimester verabreicht.43 Hierdurch werden nicht nur schwere Krankheitsverläufe während der Schwangerschaft verhindert, du gibst auch Antikörper über die Nabelschnur an dein Baby weiter. Somit ist es in den ersten Wochen und Monaten nach der Geburt geschützt.44,45
Hast du Fragen rund um das Thema Impfungen während des Kinderwunsches und in der Schwangerschaft, so wende dich bitte an deinen Frauenarzt / deine Frauenärztin.
Wenn du dir den Impfkalender so anschaust, sind das ganz schön viele Impfungen für so kleine Kinder, nicht wahr? Viele Eltern fragen sich, ob die vielen Injektionen tatsächlich notwendig sind. So sind schwere Krankheitsverläufe dank der großflächigen Impfprogramme heute nur noch selten sichtbar. Hinzu kommen Ängste vor möglichen Nebenwirkungen oder gar Impfschäden. Ob du dein Kind impfen lassen möchtest oder nicht, ist eine sehr persönliche Entscheidung. Du darfst sie zusammen mit dem anderen sorgeberechtigten Elternteil treffen. Eine Impfpflicht für Kinder gibt es in Österreich derzeit nicht.
Wir alle wollen nur das Beste für unsere Kinder. Vielleicht können dir die folgenden Informationen rund um die Vor- und Nachteile des Impfens helfen, eine Entscheidung zu treffen.
Bevor die verschiedenen Impfungen eingeführt wurden, mussten Eltern Angst haben, dass ihr Kind an Polio, Diphtherie oder einer anderen gefährlichen Infektion erkrankt. Heutzutage konnten viele Krankheiten dank der Schutzimpfungen stark eingedämmt und teilweise sogar komplett besiegt werden. Dies ist beispielsweise bei den Pocken der Fall, die von der WHO 1980 offiziell für ausgerottet erklärt wurden.46
Indem du dein Kind impfen lässt, kannst du es also effektiv vor einer Vielzahl von Krankheiten mit teils schweren Verläufen schützen. Doch ist dies überhaupt notwendig, wo doch viele dieser Erkrankungen in Österreich kaum noch vorkommen? Das Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz sagt ja. So sind viele dieser Infektionskrankheiten noch in anderen Ländern verbreitet und können durch Reisende jederzeit wieder eingeschleppt werden.
Und dann ist da noch der gesellschaftliche und soziale Aspekt. Infektionskrankheiten können nur dann dauerhaft eingedämmt werden, wenn eine gewisse Durchimpfung in der Gesellschaft erreicht wird. Bei Masern sind dies beispielsweise 95%.47 Entscheiden sich also viele Eltern gegen das Impfen ihrer Kinder, so sind erneute Ausbrüche der Krankheiten vorprogrammiert.
Auch gilt es zu bedenken, dass du durch die Impfung nicht nur dein eigenes Kind schützt, sondern auch alle anderen Menschen. Hierzu zählen vor allem Neugeborene, die noch zu jung für die Impfung sind, immungeschwächte Personen und Kinder mit bestimmten Krankheiten, die eine Impfung unmöglich machen.
Wie du siehst, gibt es viele gute Gründe, die für das Impfen sprechen. Vor ihrer Zulassung durch das Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen (BASG)/ AGES Medizinmarktaufsicht werden Impfstoffe sehr umfangreich geprüft. Aufgrund der strengen Auflagen und ständigen Kontrollen gehören sie zu den sichersten Medikamenten in Österreich.48
Und doch hast du vielleicht Angst, dass die Impfung Schaden bei deinem Kind anrichten könnte. Denn: Eine einhundertprozentige Sicherheit, dass es zu keinen (schweren) Nebenwirkungen kommt, kann dir kein Arzt / keine Ärztin geben. Lass uns einmal anschauen, welche Impf-Nebenwirkungen bzw. Langzeitfolgen möglich sind.
Wenn dein Baby geimpft wird, reagiert sein Immunsystem auf den Impfstoff. Aus diesem Grund können Symptome auftreten, die einer Infektion ähneln. Häufig sind lokale Reaktionen, wie eine Schwellung oder Rötung an der Impfstelle. Je nach Impfstoff kommt dies bei 2 bis 20 Prozent der geimpften Kinder vor. Manchmal treten auch leichte Allgemeinbeschwerden wie Müdigkeit, Fieber, Kopfschmerzen, Durchfall oder Übelkeit auf, verschwinden aber nach ein bis zwei Tagen von alleine wieder.49
All diese Symptome sind normale Impfreaktionen, die zeigen, dass sich der Körper mit dem Impfstoff auseinandersetzt. Schwere Komplikationen, wie etwa ein allergischer Schock, sind hingegen äußerst selten.50
Vorsicht ist geboten, wenn dein Kind eine Allergie gegen Hühnereiweiß hat, da dies Bestandteil mancher Impfstoffe ist. In diesem Fall sollte dein Kinderarzt / deine Kinderärztin die Risiken einer Impfung abwägen. Gegebenenfalls ist es ratsam, dass dein Kind nach der Impfung ärztlich überwacht wird.51
Nebenwirkungen treten gewöhnlich innerhalb der ersten Stunden bis Tage nach der Impfung ein und dauern nur kurz an. Doch wie sieht es mit möglichen Langzeitfolgen aus?
In extrem seltenen Fällen kommt es nach Impfungen zu Komplikationen, die über einen langen Zeitraum andauern. Ein Beispiel hierfür ist die Narkolepsie, die als sehr seltene Nebenwirkung der Schweinegrippe-Impfung beobachtet wurde. Eine solche Impf-Komplikation stellt jedoch eine absolute Ausnahme dar.52
Nebenwirkungen, die erst Monate oder Jahre nach der Impfung erstmals auftreten (sogenannte Spätfolgen), sind für Impfstoffe nicht bekannt.53 Auch Gerüchte, dass die MMR-Impfung Autismus auslösen kann, wurden mittlerweile durch viele wissenschaftliche Studien widerlegt.54
Zusammenfassend kann man sagen: Bei jeder Impfung kann es zu Nebenwirkungen kommen. Schwere Komplikationen oder Langzeitfolgen sind jedoch sehr selten. Insgesamt stellen die durch die Impfung vermeidbaren Infektionskrankheiten für die meisten Kinder eine deutlich größere Gesundheitsgefährdung dar, als das Risiko durch mögliche Impfkomplikationen.55
Ein seltsamer Mensch im weißen Kittel, der einem mit einer Spritze in den Arm pikst – für Babys und Kinder ist der Impftermin meist alles andere als angenehm. Wichtig: Du solltest deinen Liebling nur impfen lassen, wenn er/sie gesund ist. Hat dein Kind am Tag der geplanten Impfung hohes Fieber, so verschiebe den Termin besser. Auch bei leichten Erkältungssymptomen sollte vor dem Impfen eine ärztliche Untersuchung erfolgen.56
Mit folgenden Tipps kannst du den Tag der Impfung entspannter gestalten:
Nach dem Arzttermin kannst du dein tapferes Kind mit einem Gummibärchen oder einem leckeren Eis belohnen. So verbindet es das Impfen mit etwas Positivem.
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