Baby klettert auf einen Stuhl

Entwicklung

Babys erste Zähne

Inhaltsverzeichnis:

Ungefähr zwischen dem 6. und 9. Monat bekommen die meisten Babys ihren ersten Zahn. Ab dann ist es Zeit für regelmäßige Zahnpflege.

Wann der erste Zahn durchbricht variiert von Baby zu Baby. Auch beim Zahnen gibt es also Frühstarter und Spätzünder. Der Zeitpunkt sagt jedoch nichts über den allgemeinen Entwicklungsstand eines Babys aus. Die Reihenfolge, in der die Zähne durchbrechen, ist allerdings – abgesehen von ganz wenigen Ausnahmen – bei allen gleich.

So erleichterst du deinem Baby den Zahndurchbruch

Das Zahnen kann für dein Baby und letztlich auch für dich etwas anstrengend werden. Abgesehen von vermehrtem Speichelfluss, gerötetem und eventuell entzündetem Zahnfleisch ist es oft begleitet von unruhigem Schlaf, Appetitlosigkeit, Durchfall und manchmal sogar Fieber. Erleichtere deinem Baby das Zahnen, indem du ihm einen Zahnring, eine Brotrinde oder etwas anderes gibst, an dem es das Zahnfleisch reiben kann.

Zahnpflege von Anfang an

Zunächst ist es ausreichend, die ersten Zähne regelmäßig mit einem feuchten Wattestäbchen zu reinigen und das Zahnfleisch leicht abzutupfen. Machen Sie sobald wie möglich Ihrem Kind spielerisch das Zähneputzen mit einer Kinderzahnbürste “schmackhaft”. Nehmen Sie Ihr Baby zum nächsten Zahnarztbesuch mit und lassen Sie sich die richtige Putztechnik, Bürste und Zahnpasta zeigen.

Der Kinderarzt wird Ihrem Baby, sobald die ersten Zähne da sind, zur Kariesprophylaxe ein Fluorpräparat verschreiben.

Erste Zähnchen nachhaltig schützen

Mit der Vielfalt der Kost wächst auch das Kariesrisiko deines Babys.

  • Zahngesundheit beginnt grundsätzlich bei einer ausgewogenen Ernährung.
  • Mache Zähneputzen zur Routine – insbesondere vor dem Schlafengehen.
  • Führe dein Baby spielerisch ans Zähneputzen heran. Lasse es anfangs ruhig mit der Zahnbürste spielen und darauf herumkauen.
  • Gehe mit gutem Beispiel voran: Nimm dir selbst eine Zahnbürste und zeige deinem Kind, was man damit macht. Spezielle Babyzahnbürsten erhältst du im Fachhandel.
  • Meide süße Getränke und säurehaltige Säfte – am besten immer stark mit Wasser verdünnen.
  • Tauche den Schnuller nicht in Honig.
  • Überlasse deinem Baby das Fläschchen nicht zum ständigen Saugen.

Bye bye, Schnuller!

Etwas seltsam ist das ja schon: Zu Beginn trainiert man dem Baby mühselig an, den Schnuller nicht wieder auszuspucken. Und ist er dann endlich akzeptiert und liebgewonnen, soll er auch schon wieder abtrainiert werden. Idealerweise sollte der Schnuller vor dem Durchbruch der ersten Zähne abgewöhnt werden. Leichter gesagt, als getan. Fakt ist jedoch, dass der Schnuller Zahnfehlstellungen und Sprachentwicklungsverzögerungen begünstigen kann. Zahnärzte, Kieferorthopäden und Logopäden empfehlen daher, den Saugreflex nicht künstlich hinauszuzögern, sondern dem Kind stattdessen einen Beißring anzubieten. Ein Beißring unterstützt den Kaureflex, was auch zur Entwöhnung beitragen kann. Klarerweise muss gesagt werden, dass die Entwöhnungsphase nicht von heute auf morgen erfolgen wird. Schließlich ist der Schnuller für dein Kind ein Trostspender geworden. Wie ein Freund, der in der Not immer für ihn da ist. Der ihn beruhigen kann. Und von dem es sich nicht einfach so wieder trennen möchte und kann.

Plane daher etwa 2-4 Wochen ein. So lange dauert es meistens, bis der Schnuller tatsächlich abgewöhnt ist. Abhängig ist die Dauer natürlich stark von eurer Konsequenz. Wichtig ist, dass ihr euch als Eltern einig seid und an einem Strang zieht. Ihr könnt z.B. zuerst einmal damit starten, dass tagsüber schnullerfreie Zeit ist. Zum Einschlafen darf euer Kind den Schnuller aber noch haben. Lasst daher keinen Schnuller herumliegen, reduziert die Anzahl der Schnuller und entsorgt ältere Modelle (ohne dass es euer Kind sieht). Damit euer Kind auch nicht permanent Zugriff zum Schnuller habt, könnt ihr die geliebte Schnullerkette in die Andenkenkiste packen. Zu ihr heißt es gleich zu Beginn Lebwohl zu sagen.

Zu Beginn müsst ihr wahrscheinlich Alternativen finden, wenn euer Kind den Schnuller verlangt. Das kann ein Buch zum Vorlesen sein, ein kleines Spiel, ein Spaziergang mit dem Bobby Car. Und wenn dein Kind traurig ist, wird natürlich gekuschelt und getröstet.

Ihr könnt euch ein schönes Ritual überlegen. Bei manchen Kindern kommt die „Schnullerfee“ und tauscht den Schnuller gegen Geschenke. Was auch immer euch einfällt: Als Eltern solltet ihr mit viel Verständnis an die Entwöhnung gehen. Dann klappt es bestimmt ganz bald, dass dein Kind den Schnuller einfach nicht mehr braucht.

Baby mit Schnuffeltuch

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