Baby liegt auf dem Bauch und lacht

Babykalender

Dein Baby im 3. Monat

Dein Baby ist tagsüber immer länger wach. Und so hast du noch mehr Zeit, gemeinsam mit deinem kleinen Schatz die Welt zu entdecken. Denn die wird nun immer spannender. Vielleicht hast du Lust, gemeinsam zum Babyschwimmen zu gehen oder einen Babykurs in deiner Nähe zu besuchen. Vielen Müttern tut es gut, sich mit anderen auszutauschen. Deinem Baby gefällt es bestimmt auch, andere Babys kennenzulernen.

Die längere Wachzeit und der Entdeckungsdrang deines Babys kann dich aber auch ziemlich fordern. Insbesondere wenn die Nächte sehr anstrengend sind. Viele Babys leiden noch unter Blähungen oder den sogenannten 3-Monats-Kolliken. Nutze daher unbedingt jede Gelegenheit, die sich dir bietet, um auch tagsüber ein kleines Nickerchen zu machen oder dich zumindest auszuruhen. Du wirst sehen, wie wertvoll es ist, nur 10 Minuten die Füße hochzulegen und in Ruhe einen Kaffee oder Tee zu genießen. Der Haushalt kann warten. Denn nur mit ausreichend Schlaf und Erholungsphasen hast du genügend Energie für den immer anstrengender werdenden Alltag mit Baby. Geh mehrmals am Tag mit deinem Baby nach draußen, erledige deine Einkäufe zu Fuß statt mit dem Auto. Reichlich frische Luft und Sauerstoff tun euch beiden gut.

Entwicklung deines Babys im 3. Monat

Vielleicht ist dir schon aufgefallen, dass aus deinem Baby allmählich eine ganz eigene Persönlichkeit wird. Mit etwa 3 Monaten beginnt es, sich durch Körpersprache und Stimme auszudrücken. Und jetzt nimmt auch seine Mobilität immer mehr zu: Dein Baby möchte sich bewegen und seinen Körper kontrollieren lernen. Was für eine spannende Aufgabe für Körper und Gehirn. Wusstest du, dass sich die Gehirnmasse in den ersten zwei Jahren verdreifacht? Zwischen dem ersten und sechsten Monat ist die Phase mit der stärksten Gehirnentwicklung seines Lebens. Dein Baby lernt täglich Neues. Alles was es sieht, hört, schmeckt, riecht oder berührt, zeigt deinem Baby wieder ein Stück mehr von der Welt. So viele spannende Eindrücke und Erlebnisse, die verarbeitet gehören. Gönn dir und deinem Baby daher ruhig auch ruhige Momente, in denen ihr einfach zusammen Zeit verbringt – bewusst ohne Spielzeug und Geräusche, ohne Action und Programm. Legt euch z.B. gemeinsam auf eine Decke unter einen Baum und beobachtet, wie sich die Blätter im Wind bewegen.

Die liebsten Spielzeuge deines Babys sind seine Hände und Füße. Mit ihnen beschäftigt es sich in dieser Phase am meisten. Fasziniert betrachtet es die eigenen Finger, steckt sie in den Mund und verfeinert so die Koordination zwischen Augen, Händen und Mund. Überhaupt spielt der Mund eine wichtige Rolle, denn er wird als zusätzliches Tastorgan genutzt. Wenn sich dein Baby in Bauchlage auf die Unterarme stützt, kann es den Kopf schon eine Weile hoch halten. Neugierig betrachtet es seine Umgebung und kommentiert sie mit verschiedenen Tönen wie Ah, Äh und Kehllauten (rrrrrr). Wenn du die Laute deines Babys wiederholst, wird daraus schon eine richtige Kommunikation. Auch das Schreien in diesem Alter wird immer differenzierter, so dass du die Stimmungen deines Babys sicherlich bald leichter erkennen kannst.

Lass dein Baby auch ruhig immer wieder mal ohne Kleidung und Windeln seinen Bewegungsdrang ausleben. So kann es seinen Körper viel besser spüren und mit seinen Zehen und nackten Füßen spielen.

Das braucht dein Baby im 3. Monat

Gib deinem Baby die Möglichkeit, die Welt auf seine Weise zu entdecken. Lass es ruhig Ungefährliches lutschen und fördere das Spielbedürfnis, indem du Dinge in sein noch eingeschränktes Blickfeld rückst. Besonders beliebt sind Fingerpuppen, die vor den Augen deines Babys tanzen oder Mobilés. Daneben braucht dein Liebling nach wie vor viel Nähe und Zärtlichkeit.

Für die Entwicklung deines Babys ist es wichtig, dass es nicht nur auf dem Rücken liegt. Lass es in Bauchlage spielen und seine Muskeln dabei trainieren. Wenn du oberhalb seiner Augen mit einem Spielzeug Geräusche machst, ermutige es, den Kopf kurz zu heben.

Unser Aptaclub-Tipp

Am liebsten spielt dein Baby mit seinen Händen. Um es vor Reizüberflutung zu schützen, gehe deshalb mit zusätzlichen Spielsachen sparsam um. Sehen und beobachten ist für das Baby genauso anstrengend, wie sein Bewegungstraining. Lass es einige wenige Dinge in Ruhe beobachten und studieren.

Nicht vergessen!

Im 3. bis 5. Lebensmonat wird die nächste Vorsorgeuntersuchung fällig. Eine Übersicht aller wichtigen Termine findest du hier: Die wichtigsten Untersuchungen im Überblick.

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