Baby liegt auf Bett
Allergierisiko

Allergien bei Babys vorbeugen, erkennen und besser verstehen

Baby liegt auf Bett

Dein Baby leidet an einer Allergie? Oder du hast den Verdacht auf eine Veranlagung zu einer Allergie? Damit bist du nicht allein – vielen Eltern geht es so. Hier erfährst du, worauf du achten solltest, mit welchen Maßnahmen du Allergien so weit wie möglich vorbeugen kannst und wie du am besten damit umgehst, wenn dein Kind allergische Symptome entwickelt.

Auch bei Babys treten Allergien auf. Insgesamt wird eine Zunahme allergischer Erkrankungen bei Kindern verzeichnet. Sie zählen mittlerweile zu den am häufigsten auftretenden Krankheiten in den westlichen Industrieländern. In Europa sind etwa 20 bis 30 Prozent aller Kinder betroffen.

Eine Allergie ist eine Überreaktion des Immunsystems auf normalerweise harmlose Umweltstoffe (Allergene) wie Pollen oder Nahrungsmittel. Das Immunsystem stuft die Eindringlinge fälschlich als gefährlich ein und antwortet auf die vermeintliche Bedrohung mit einer Abwehrreaktion. Das macht vorbeugende Maßnahmen im Säuglingsalter so wichtig – insbesondere über die richtige Ernährung. Denn diese trägt erheblich dazu bei, dass sich in den ersten drei Lebensjahren ein starkes Immunsystem entwickelt. Und je stärker das Immunsystem, desto geringer ist das Risiko, an einer Allergie zu erkranken.

Wie funktionieren Allergien?

Von welchen Allergien sind Babys am meisten betroffen?

Die Kuhmilcheiweißallergie ist die unter Babys und Kleinkindern am weitesten verbreitete Allergie auf Nahrungsmittel – sogar gestillte Kinder können davon betroffen sein. Auch Neurodermitis (atopische Dermatitis) kommt bei Säuglingen vor – Tendenz steigend.

Hat mein Baby ein erhöhtes Allergierisiko?

Das Risiko eines Neugeborenen, an einer Allergie zu erkranken, hängt stark von der erblichen Vorbelastung ab. Statistisch gesehen liegt das Risiko, eine Allergie zu entwickeln, bei 5 bis 15 Prozent, solange kein Elternteil oder Geschwisterkind Allergiker ist. Ist ein Elternteil oder ein Geschwisterkind betroffen, liegt das Risiko bei 20 bis 40 Prozent. Sollten beide Elternteile Allergiker sein, steigt das Risiko für das Kind auf 40 bis 60 Prozent, wenn beide Eltern die gleiche Allergie haben sogar auf 60 bis 80 Prozent. Doch nicht nur die Genetik, auch äußere Faktoren der Umwelt und des jeweiligen Lebensstils spielen eine wichtige Rolle – Faktoren, auf die ihr als Eltern im Sinne der Vorbeugung positiv Einfluss nehmen könnt.

Sprich mit deinem Kinderarzt, sobald du den Verdacht hast, dass dein Baby Allergiesymptome zeigt – insbesondere, wenn es allergiegefährdet ist.

 

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Sinnvolle Allergieprävention

Muttermilch bester Schutz vor Allergien

Um das Allergierisiko von Anfang an zu reduzieren, ernährst du dich bereits während der Schwangerschaft abwechslungsreich und ausgewogen. Der Griff zu allergenarmen Lebensmitteln ist nicht erforderlich und kann sich unter Umständen sogar ungünstig auf die Nährstoffversorgung der Mutter und des Babys auswirken. Dagegen scheint der Verzehr von Fisch sogar zur Allergieprävention beizutragen.

Durch Stillen kannst du dein Baby vom ersten Tag an schützen. Muttermilch ist in ihrer Zusammensetzung einmalig. Sie liefert wichtige Nährstoffe fürs Wachstum und eine natürliche Entwicklung und sie schützt vor Infektionen und Allergien. Darum ist ausschließliches Stillen in den ersten vier bis sechs Lebensmonaten die optimale Ernährungsform im Sinne der Prägung durch frühkindliche Ernährung.

Zusätzlich kannst du zur Allergieprävention beitragen, indem du Stress vermeidest oder beispielsweise durch Yoga abbaust. Lass dein Baby in einer möglichst schadstofffreien Umgebung aufwachsen. Vermeide zum Beispiel ein schimmelpilzförderndes Innenraumklima sowie Tabakrauch und lüfte regelmäßig. Katzen können bei allergiegefährdeten Babys ein höheres Risiko darstellen. Die Anschaffung einer Katze wird daher nicht empfohlen. Lass dich am besten persönlich von deinem Arzt zu weiteren Maßnahmen beraten.

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