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Babypflege ist viel mehr als „nur“ Reinigung. Sie ist vorbeugende Gesundheitspflege und sanfte Abhärtung. Richtige Hygiene will jedoch gelernt sein.
Babys lieben das schwerelose Gleiten im warmen Nass, weil es sie an das vorgeburtliche Dasein im Mutterleib erinnert. Besonders wichtig ist das erste Badeerlebnis. Das Wasser soll etwa Körpertemperatur haben. Legen Sie Ihr Baby auf den Rücken, halten Sie es an dem Oberarm fest, der von Ihnen abgewandt ist, so wird automatisch sein Kopf durch Ihren Unterarm gestützt und die Ohren bleiben trocken.
Verwenden Sie zum Baden ein mildes Waschgel und denken Sie auch an die Hautfalten und den Genitalbereich. Drehen Sie Ihr Baby danach um und waschen Rücken und Po. Dann können Sie Ihr Baby noch einige Augenblicke in der Sicherheit Ihrer Arme im Wasser lassen bevor Sie es herausnehmen. Wickeln Sie es gleich in ein am besten vorgewärmtes Handtuch. Dann mag Ihr Baby es besonders gerne, wenn es eingecremt und dabei ein wenig massiert wird.
Im feuchtwarmen Klima unter der Windel hat es die Haut besonders schwer und verdient daher auch spezielle Pflege. Wechseln Sie die Windel wenn sie nass oder voll ist. Wenn Sie im Bad wickeln ist das besonders praktisch, denn dann können Sie Ihr Baby einfach kurz ins Waschbecken setzen und die Windelregion mit warmem Wasser reinigen. Anschließend werden der Popo und die Hautfalten gut abgetrocknet. Dabei ist es bei Mädchen wichtig, von vorn nach hinten zu wischen, damit keine Keime in die Scheide gelangen. Lassen Sie Ihr Baby danach, wenn die Zeit es erlaubt, noch kurz nackt strampeln. Hat sich der Po entzündet, kann eine „Zink“-Salbe die Rötung über Nacht verschwinden lassen.
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