Welche Milchnahrung wann fürs Baby?
Stillen ist das Beste für dein Baby. Die einzigartige Zusammensetzung der Muttermilch gibt ihm in den ersten Lebensmonaten alle Nährstoffe, die es für seine gesunde Entwicklung braucht. Aber was, wenn du nicht stillen kannst oder möchtest? Die einzige Alternative ist in diesem Fall eine hochwertige Säuglings-Milchnahrung. Hier kann das große Angebot von Säuglingsmilchnahrungen verwirren: Pre, 1er, 2er, 3er, Kindermilch oder HA-Nahrung.
Hier findest du die wichtigsten Informationen rund um Babymilch und unseren Produktfinder. Jede Stufe ist das Ergebnis langjähriger Forschung und orientiert sich am altersgerechten Nährstoffbedarf von Babys ab der Geburt bis zum Ende des 1. Lebensjahres.
Für Kleinkinder ab 1 Jahr gibt es spezielle Kindermilchen als optimale Ergänzung zu einer altersgerechten Kleinkindernährung.
Welche Stufen der Milchnahrung gibt es und wann sollte man wechseln?
So findest du das passende Produkt
Unser Produktfinder unterstützt dich dabei, unter den Anfangs- und Folgenahrungen die richtige für dein Baby auszusuchen.
Wann sollte auf die nächste Stufe umgestellt werden?
Pre- oder 1er-Nahrungen sind zur Fütterung von Geburt an und für das gesamte erste Lebensjahr geeignet. Anfangsnahrung der Stufe 1 ist etwas sättigender, weil sie durch den minimal höheren Gehalt an Fett, Eiweiß und Kohlenhydraten (Milchzucker) etwas mehr Energie („Kalorien“) enthält als die Pre-Stufe.
Ein Umstieg auf eine mit dem Zusatz 2 gekennzeichnete Folgenahrung wird erst nach Abschluss des 6. Lebensmonats im Rahmen einer gemischten Ernährung mit Beikost empfohlen. 3er-Nahrungen sind ideal auf die Ernährungsbedürfnisse von Babys ab dem 10. Monat abgestimmt und eignen sich im Anschluss an eine 2er-Nahrung.
Folgende Anzeichen für einen Umstieg sind möglich:
- Trinkt dein Baby pro Mahlzeit mehr als 240 Milliliter Pre-Nahrung oder ein ganzes Fläschchen mit Nahrung der 1er-Stufe?
- Wirkt es zufrieden nach der Flasche oder schaut es noch gierig nach mehr?
- Hält die Sättigung durch die Mahlzeit nur kurz an?
- Verlangt dein Baby auch nachts noch häufig nach einem Fläschchen?
Verdauung beobachten, Veränderungen sind normal
Der Stuhl deines Babys wird in den ersten Monaten nach seiner Geburt einige Veränderungen durchmachen. Farbe, Konsistenz und Häufigkeit der Stuhlentleerung können immer wieder wechseln. Das liegt daran, dass der Magen-Darm-Trakt in diesen ersten Monaten noch ausreift. Veränderungen sind daher auch zu erwarten, wenn du vom Stillen zum Fläschchen übergehst. Auch die Farbe kann plötzlich anders sein – kein Grund zur Beunruhigung. An deinen Kinderarzt solltest du dich wenden, wenn der Stuhl deines Babys plötzlich hart oder sehr trocken ist, wenn es unter Durchfall leidet oder du Spuren von Blut, Schleim oder Wasser im Stuhl findest.
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